An Tagen wie diesen…

…wünscht man sich Unendlichkeit! So singen das ausgerechnet die Toten Hosen. Genau das ist uns heute so passiert. Ganz bewusst hatten wir die Anzahl der Gäste für unser Silvester-Lunch begrenzt, so dass alle in unserem Wohnzimmer einen Platz finden konnten. Und unser letztes Event in diesem Jahr zeigte erneut, dass wir die besten Gäste der Welt haben. Kaum hatten sich die ersten Gäste eingefunden, da gab es schon ein kleines Problem. Agnes musste ganz schnell einmal Nachbarn einen Gefallen tun und Andree war in der Küche unabkömmlich. Klar, dass ein lieber Gast einsprang, um unsere nächsten Gäste zu begrüßen, diesen den „Blumenkranz“ umzuhängen und sie herzlich willkommen zu heißen. Eine tolle Geste:

Danke dafür! Jedes Jahr ist dieser Tag wieder ein besonderes Ereignis für uns. Wir stehen um 4.00 Uhr auf und bereiten vor. Plötzlich ist es 11.00 Uhr und die Gäste kommen. Wir machen weiter – das Chaos in der Küche wird immer schlimmer. Trotzdem merkt man vorne kaum etwas – das haben wir mittlerweile gelernt. Nach knapp zwei Stunden dann das Dessert – und wie sagte Marcus das so schön in seinem Foodblog? – „Wir sind durch!“ Während die Gäste noch am Dessert knabbern, schenken wir uns unser Glas Wein ein und erscheinen plötzlich im Wohnzimmer. Die Gäste blicken etwas ungläubig und hoffen inständig, dass es nicht noch mehr zu essen gibt. Gibt es aber nicht – wir sind eben durch! Kurz sitzen wir alle zusammen, als Agnes uns unverhofft darauf hinweist, dass jedes Jahr etwas Neues folgt – in diesem Jahr liest unsere Freundin Ingeborg eine wunderbare Kurzgeschichte vor, in der es um eine junge Frau geht, die als eine hervorragende Gastgeberin  und Köchin bekannt ist. Am Ende stellt sich heraus, dass auch sie nur einen Partyservice beauftragt hat – peinlich irgendwie. Ingeborg jedoch nutzt die Gelegenheit, allen noch einmal klar zu sagen, dass man gerade das heute hier nicht erlebt hat. Und wer es nicht so recht verstanden hat – diese Geschichte ist von Ingeborg selbst – erschienen in einem ihrer Bücher!

Nur kurz darauf brechen unsere Gäste auf, um den Jahreswechsel auf ihre Weise zu begehen. Es war schön, zu erleben, dass dieser letzte Tag des Jahres für unsere Gäste – und wirklich, die besten Gäste der Welt – bei uns begonnen hat. Bei dem ein oder anderen Glas Wein räumen wir jetzt unser Haus auf – das machen wir gerne für Euch! Aus unseren Lautsprechern ertönt gerade jetzt dieses Lied: „An Tagen wie diesen, wünscht man sich Unendlichekeit!“ – Ja, das stimmt. In diesem Sinne wünschen wir allen ein frohes neues Jahr. Mögen all Eure Wünsche in Erfüllung gehen!

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