Ein entspannter Abend im Küchenhaus Meinen – Das Bier und der Grill. Zwei Dinge veränderten den Ablauf des Abends ein wenig. Zum ersten war es das Wetter, das natürlich in unseren Breitengraden wieder einmal nicht so richtig mitspielen wollte und zum anderen natürlich Corona. Dank der tollen technischen Möglichkeiten im Küchenhaus Meinen gab es aber dennoch gegrillte Leckereien zum besonderen Bier aus Nordfrankreich und Belgien. Wir begannen mit einer flämisch-bayerischen Kombination zum Empfang. Es gab das flämische Trois Monts, ein flämisches Bier mit viel Tradition gepaart mit bayerischen Brezn und Obazda. Gleich darauf die Kombination Belgien-Orient: Blanche de Namur, ein belgisches Wittbier mit einem Couscous-Salat und der marokkanischen Merguez-Wurst. Nach einer kurzen Pause ging es dann weiter mit dem tollen Jenlain Ambrée, einem nordfranzösischen Craftbier, gebraut mit drei verschieden Hopfen und drei verschiedenen Malzen. Zu so einem Bier gehört auch ein besonderer Gaumenschmaus. In diesem Fall war das unser Burger mit Tomaten-Gin-Sauce und einem frischen italienisch geprägten Salat. Zum Goudale, einem Bier aus Nordfrankreich, das noch heute nach einem aus dem 14. Jahrhundert stammenden Rezept hervorgeht, war der Croque Galloise angesagt, auch in Frankreich besser bekannt als „Welsh“. Das ist ein Toast mit Kochschinken, überbacken mit einer dickflüssigen Sauce aus Bier, Käse und Dijon-Senf. Noch einmal wurde etwas vom Grill, wieder aufbereitet im Dampfgarer, serviert. Zum französischen Bier „Saint Omer“, einem leichten Bier „zum Trinken“, gab es einen Hot-Dog mit einer Rinderbratwurst auf Tomate-Curry-Sauce mit Speck und Zwiebeln. Den Abschluss machte dann ein belgisches Bier, nämlich das süßliche Tripel Karemeliet mit einer Weißbier-Vanille-Creme. Wir möchten an dieser Stelle noch einmal allen Gästen für Ihre tolle Disziplin im Umgang mit den Corona-Regeln danken. Damit haben sie für das Gelingen des Abends wesentlich beigetragen.
Das Bier und der Grill
31.08. 2020